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Panzerwagen 39 Praga

Panzerwagen 39 Praga; entwickelt von Ceskomoravska Kolben-Danek. Der britische Leichtpanzer Vickers wurde nach Truppenversuchen 1934/35 nicht als kampftauglich beurteilt und wurde zum Mot.H.P.Bat. für den Einsatz im Ordnungsdienst umgeteilt. 1939 konnten zwölf tschechische Panzerwagen „Praga“ beschafft werden, weitere zwölf Fahrzeuge wurden in Lizenz produziert und mit einem Saurer-Dieselmotor ausgerüstet.

Panzerwagen 39, Praga

Technische Daten

Stromversorgung

Dimensionen

Antenne

Panzerwagen

Panzerwagen 39, Praga Ver Panzerwagen „Praga“ wurde 1939 ein unbewaffnetes Exemplar zu Versuchszwecken beschafft, es kamen im gleichen Jahr noch weitere 1 Stück aus tschechischer Produktion dazu, alle mit einem Benzinmotor ausgerüstet. Weitere zwölf Stück wurden in der Schweiz in Lizenz produziert und mit einem Saurer 8 l Dieselmotor ausgerüstet.

Der Kampfpanzer mit seinen drei Mann Besatzung (Kommandant, Fahrer und Schütze) war mit einer 24 mm Pzw Kan und zwei Pzw Mg 38 ausgerüstet, dazu kam noch ein leichtes MG 25.

Entwicklung

Vom leichten Panzerwagen 39 „Praga“ wurden 1939 beim tschechischen Hersteller Ceskomoravska Kolben-Danek zwölf Stück gekauft und weitere zwölf Stück in der Schweiz in Lizenz gefertigt.

Die Panzerwagen 39 „Praga“ waren mit einem Sprechfunkgerät Lorenz BJ.1 ausgerüstet.

Einsatz

Mit den vierundzwanzig Panzerwagen 39 wurden sechs Panzerwagen Detachemente zu je vier Panzern gegründet, diese Pzw Det waren in den Aufkl Abt in den Divisionen 1, 2 und 4 - 7 eingeteilt. Ende 1940 wurden die mechanisierten Mittel neu gegliedert und in den drei Aufkl Abt der Leichten Brigaden neu die Pzw Kp 1 - 3 zu je acht Panzern aufgestellt, wo die Pzw 39 bis 1948 eingeteilt blieben.

Zum Zeitpunkt seiner Entwicklung war der „Praga“ hochmodern und wurde kurzfristige ohne längere Erprobungsphase in Dienst gestellt. In den Jahren der stürmischen Entwicklung der Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg veraltete der „Praga“ bald und war nicht mehr zeitgemäss.

Die Endverwendung fanden sechs mit Dieselmotor angetriebene „Praga“ im Mot Dragoner Bat 11

Technische Unterlagen

Weitere Informationen