Empfänger R-4B und Sender T-4XB; hergestellt von Drake.

In der „Morsestation“ des Botschaftsfunks kam die 4B-Linie des amerikanischen Amateurfunk - Herstellers Drake zum Einsatz.

<fs small>Bild aus dem Botschaftsfunkmuseum Fort Dailly, A. Sommer</fs>

• Prinzip: Funkstation mit separatem Empfänger und Sender
• Empfänger: Drake R-4B, ZF 5,645 MHz / 50 kHz
  • Frequenzbereich: 5 Amateurfunkbänder (80 - 10 m) & 10 bequarzbare 500 kHz - Bereiche
  • Betriebsarten: A1, SSB (A3J mit BFO, AM (A3)
• Sender: Drake T-4XB
  • Frequenzbereich: 5 Amateurfunkbänder (80 - 10 m) & vier bequarzbare 500 kHz - Bereiche
  • Sendeleistung: A1 200 W; A3 200 W

• Netzbetrieb: 120 / 240 V mit AC-4 Netzspeisegerät

• 273 x 140 x 311 mm, 6.4 kg

• Netzspeisegerät AC-4
• Leistungsendstufe L-4B

Die „Morsestation“ oder „Drake - Station“ kam an sekundären Botschaftsstandorten zum Einsatz, hier wurde nicht mit Funkfernschreiben sondern nur in Morsetelegraphie (CW) gearbeitet.

Die Station besteht aus dem Empfänger R-4B, dem Sender T-4XB, dem Power Supply AC-4 und der Leistungsendstufe L-4B.

siehe Einzelgeräte

siehe Einzelgeräte

Die R-4 Line wurde in den Sechzigerjahren von Drake entwickelt, in verschiedenen Versionen (-A, -B und -C) wurden die Geräte fortwährend erneuert.

Im Botschaftsfunk kam die Drake 4-B Linie in den sogenannten Morsestationen zum Einsatz.

• Drake R-4B auf der Website von www.radiomuseum.org