Inhaltsverzeichnis
Hds-100
Handstanzer Hds-100; hergestellt von Siemens & Halske, München.
Der Siemens - Handstanzer Hds-100, der technisch weitgehend dem Blattfernschreiber Stg-100 entspricht, der mit einem eingebauten Empfangslocher und Lochstreifensender ausgerüstet ist, wurde in den Kommandoposten resp. den Kanzleien zur Erfassung vorbereiteter Meldungen auf Lochstreifen eingesetzt. Das Gerät kann mit dem notwendigen Zubehör und den Kabeln als vollwertiger Fernschreiber eingesetzt werden.
Technische Daten
- Prinzip: Fernschreiber (Blattfernschreiber)
- Betriebsarten: CCITT No.2 / Baudot; 50 (75) Baud
Stromversorgung
- Netzbetrieb: 220 V Wechselstromnetz, mit dem Netzspeisegerät SG-67 kann das Gerät mit Spannungen von 110 - 250 V betrieben werden.
Dimensionen
Der Handstanzer Hds-100 findet in einer voluminösen Kiste Platz:
- Kiste A: Transportkiste: 617 x 682 x 762 mm; 83 kg
- Handstanzer Siemens Hds-100 mit Tragrahmen: 33 kg
- Netzspeisegerät SG 67, auf einem Schiebebrett in die Kiste A eingeschoben
Zubehör
- Netzspeisegerät SG 60/61: zur Spannungsversorgung aus dem Lichtnetz, Trenntransformator, Eingangsspannung umschaltbar von 110 - 250 Volt, der Zeiger des Messinstruments muss bei der grünen Marke für 220 V stehen.
Anlagematerial
Beim Handstanzerer Siemens & Halske Hds-100 handelt es sich um ein mit dem Blattfernschreiber Stg-100, der Signale nach CCITT No.2. / Baudot Code 50 Baud verarbeiten kann, identisches Gerät. Der Fernschreiber ist mit einem angebauten Lochstreifensender (rechts) und Lochstreifenstanzer (links) ausgerüstet und verfügt über einen automatischen Namengeber, er kann mit dem entsprechenden Kabelsatz und Zubehör als vollwertiger Fernschreiber gleich wie der Stg-100 eingesetzt werden.
Die Stromversorgung erfolgt über das Netzspeisegerät SG 67 aus dem Lichtnetz mit 220 V Wechselstrom.
Technisches Prinzip
Röhrenbestückung
Entwicklung
Einsatz
Technische Unterlagen
Weitere Informationen
- Das Fernmeldematerial der Schweizerischen Armee, Band 14, Die Endgeräte, Merker Verlag, Luzern