In der Frühzeit der drahtlosen Kommunikation wurden Botschaften in Form von Morsezeichen übermittelt. Erst in den Dreissigerjahren wurden die Möglichkeiten der telephonischen Kommunikation auch über die Aetherwellen geschaffen, die Verständlichkeit und Reichweite waren lange schlechter, als wenn in Morsetelegraphie gearbeitet wurde.

Manche Funkstationen sind mit einem Handmikrophon ausgerüstet, bei modernen Funksprechgeräten ist es eingebaut, allerdings findet sich bereits bereits im 2. Weltkrieg beispielsweise bei der Invasion in der Normandie eingesetzten FOX ein eingebautes Mikrophon.

Unterschieden werden Kohle(körner)mikrophone, die auf Erschütterungen und Feuchtigkeit anfällig sind und dynamische Mikrophone, bei denen im umgekehrten Prinzip eines Lautsprechers eine durch die Sprache in Erschütterungen versetzte Membran eine Spule in einem Magnetfeld bewegt und eine (ganz geringe) Spannunng induziert. Diese muss in einer oder zwei Mikrophonverstärkerstufen verstärkt werden, teils ist das Sprachsignal dann im Kopfhörer zur Kontrolle mithörbar.