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de:se-407

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 In den Montagerahmen **MR 83** sind weiter integriert der NF-Verstärker **NV 83** und der Bordverstärker **BV 83** für die bordinterne Gegensprechanlage In den Montagerahmen **MR 83** sind weiter integriert der NF-Verstärker **NV 83** und der Bordverstärker **BV 83** für die bordinterne Gegensprechanlage
  
-{{ :images:se-407-tr-83.jpg?direct&400|SE-407: Sendeempfänger TR83}}Links im Geräterahmen findet sich der eigentliche Sendeempfänger **TR 83**, er bringt mit 302 x 260 x 340 mm 23,2 kg auf die Waage und ist modular aufgebaut. Im Sendeteil wird das Signal des gemeinsamen Oszillators (Bereich 34 - 50 MHz) über eine Verstärker- und Treiberstufe den beiden im Gegentaktbetrieb arbeitenden Endröhren und über eine einstellbare Antennenankopplung und Antennenabstimmung der Sendeantenne zugeführt. Zur Modulation wird eine kleine Induktivität am Oszillatorkreis, die über die Modulationsdiode entsprechend der NF unterschiedlich an Masse gelegt wird und so die Oszillatorfrequenz verschiebt (Frequenzmodulation).+{{ :images:se-407-tr-83.jpg?direct&350|SE-407: Sendeempfänger TR83}}Links im Geräterahmen findet sich der eigentliche Sendeempfänger **TR 83**, er bringt mit 302 x 260 x 340 mm 23,2 kg auf die Waage und ist modular aufgebaut. Im Sendeteil wird das Signal des gemeinsamen Oszillators (Bereich 34 - 50 MHz) über eine Verstärker- und Treiberstufe den beiden im Gegentaktbetrieb arbeitenden Endröhren und über eine einstellbare Antennenankopplung und Antennenabstimmung der Sendeantenne zugeführt. Zur Modulation wird eine kleine Induktivität am Oszillatorkreis, die über die Modulationsdiode entsprechend der NF unterschiedlich an Masse gelegt wird und so die Oszillatorfrequenz verschiebt (Frequenzmodulation).
  
 Das ankommende Signal wird in der Eingangsstufe des **Empfängers** nach Verstärkung mit dem 8 MHz höher schwingenden Empfangsoszillator gemischt, die sich ergebende erste Zwischenfrequenz von 8 MHz wird auf eine zweite ZF von 1,6 MHz umgesetzt und das Signal nach Durchlaufen eines Störbegrenzers demoduliert. Das ankommende Signal wird in der Eingangsstufe des **Empfängers** nach Verstärkung mit dem 8 MHz höher schwingenden Empfangsoszillator gemischt, die sich ergebende erste Zwischenfrequenz von 8 MHz wird auf eine zweite ZF von 1,6 MHz umgesetzt und das Signal nach Durchlaufen eines Störbegrenzers demoduliert.
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 Das [[Speisegerät]] stellt die notwendigen Betriebsspannungen für den Sendeempfänger, den Zusatzempfänger und die weiteren Module bereit, die aus der Fahrzeugbetriebsspannung von 12 oder 24V aufbereitet werden, die korrekte Spannung muss sowohl am Speisegerät wie auch am Zusatzempfänger und mit zwei Kippschaltern am Montagerahmen eingestellt werden. Das [[Speisegerät]] stellt die notwendigen Betriebsspannungen für den Sendeempfänger, den Zusatzempfänger und die weiteren Module bereit, die aus der Fahrzeugbetriebsspannung von 12 oder 24V aufbereitet werden, die korrekte Spannung muss sowohl am Speisegerät wie auch am Zusatzempfänger und mit zwei Kippschaltern am Montagerahmen eingestellt werden.
  
-{{ :images:se-407-ze-83.jpg?direct&400|SE-407: Zusatzempfänger ZE83}}Der **Zusatzempfänger ZE 83** ist im wesentlich identisch wie der Empfängerteil des TR 83 aufgebaut, mit den Abmessungen 212 x 260 x 340 mm und "lediglich" 21,1 kg ist er etwas kleiner ausgefallen. Er erlaubt es, Meldungen beispielweise von einer vorgesetzten Stelle aufzufangen während auf einer anderen Frequenz mit einer weiteren Funkstation über den Sendeempfänger kommuniziert wird. Ein stand alone-Betrieb ist nur mit einem "Zusatzbediengerät" möglich, was den Wert von aus militärischem Surplus teils separat verkauften ZE 83 erheblich schmälert.+{{ :images:se-407-ze-83.jpg?direct&350|SE-407: Zusatzempfänger ZE83}}Der **Zusatzempfänger ZE 83** ist im wesentlich identisch wie der Empfängerteil des TR 83 aufgebaut, mit den Abmessungen 212 x 260 x 340 mm und "lediglich" 21,1 kg ist er etwas kleiner ausgefallen. Er erlaubt es, Meldungen beispielweise von einer vorgesetzten Stelle aufzufangen während auf einer anderen Frequenz mit einer weiteren Funkstation über den Sendeempfänger kommuniziert wird. Ein stand alone-Betrieb ist nur mit einem "Zusatzbediengerät" möglich, was den Wert von aus militärischem Surplus teils separat verkauften ZE 83 erheblich schmälert.
  
 Ein Herzstück der Funkanlage ist der im Sendeempfänger wie im Zusatzempfänger enthaltene Instantuner, in dem die Oszillatorsignale für die Kanäle im 100 kHz - Raster bereitgestellt und zwölf Frequenzen mechanisch vorprogrammiert werden können. Ein Herzstück der Funkanlage ist der im Sendeempfänger wie im Zusatzempfänger enthaltene Instantuner, in dem die Oszillatorsignale für die Kanäle im 100 kHz - Raster bereitgestellt und zwölf Frequenzen mechanisch vorprogrammiert werden können.
de/se-407.txt · Zuletzt geändert: 2023/02/19 21:02 von mboesch