Sprachverschlüsselungszusatz; hergestellt whs. von Brown Boveri AG.

Mit dem um 1998 bei der Truppe eingeführten Sprachverschlüsselungszusatz ist mit der Funkstation SE-430 verschlüsselte Telephonie - Kommunikation möglich.

• Prinzip: Sprachverschlüsselungsgerät
• Betriebsarten: CLear, CRypto

• vom SE-430 aus

• mm, kg

• Schlüsseleingabegerät zum SVZ-430

Das Sprachverschlüsselungsgerät SVZ-430 wird mit dem entsprechenden Verbindungskabel an die Buchse SVZ-430 des Bediengeräts BG-430 des SE-430 angeschlossen. Am Anschluss „Audio“ wird das Mikrotel angeschlossen.

Zunächst dem SVZ-430 mit dem Schlüsseleingabegerät der Schlüssel einprogrammiert werden. Das Schlüsseleingabegerät wird an der Buchse „KEY“ angeschlossen, das SVZ-430 mit dem Betriebsschalter in Position CR geschaltet. Nun wird der Schlüssel gemäss Schlüsselbefehl eingegeben, er wird auf der Leuchtanzeige angezeigt, wenn die Taste E am Eingabegerät gedrückt wird, wird der Schlüssel übertragen und die Anzeige erlischt.

Der Betriebsschalter versetzt das SVZ-430 vom Klarbetrieb (CL) in den Kryptobetrien (CR), die Betriebsschalterposition TT ist für den Testbetrieb vorgesehen, mit der Schalterstellung EC und Herausziehen des Bedienknopfs erfolgt die Notlöschung des Schlüssels.

Im Kryptobetrieb muss die Sendetaste am Mikrotel gedrückt werden, die Sendelampe leuchtet, beim ersten Aufruf muss 5 Sek. gewartet werden, bis die Kryptoverbindung synchronisiert ist, von da an kann normal im Schlüsselbetrieb gearbeitet werden. Beim Ausschalten von E-430 / BG-430 resp. bei kurzen Stromunterbrüchen bleibt der Schlüssel bis 10 Sek. erhalten.

Digitales Sprachverschlüsslungsgerät.

Das Gerät ist halbleiterbestückt.

Das SVZ-430 wurde um 1983 von Brown Boveri entwickelt und um 1998 eingeführt. Bei den Fliegertruppen war es zur Sprachverschlüsselung im Notnetz zwischen den Flugplätzen von 1998 - 2010 im Einsatz.

• SVZ-430 auf der Website der hamfu