de:se-303
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* Wellenmesser | * Wellenmesser | ||
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===== Stationsmaterial ===== | ===== Stationsmaterial ===== | ||
Die Grosse Langwellen - Funkstation G3L wurde von der Telefunken GmbH, Berlin, um 1932 entwickelt und gelangte 1934/36 zur Truppe, insgesamt wurden 6 Stationen beschafft, die bei den Übermittlungstruppen zum Einsatz kamen. Die damit ausgerüsteten Schweren Funkerkp der Armee stellten auf Langwelle Kommandoverbindungen auf Stufe Armee sicher. | Die Grosse Langwellen - Funkstation G3L wurde von der Telefunken GmbH, Berlin, um 1932 entwickelt und gelangte 1934/36 zur Truppe, insgesamt wurden 6 Stationen beschafft, die bei den Übermittlungstruppen zum Einsatz kamen. Die damit ausgerüsteten Schweren Funkerkp der Armee stellten auf Langwelle Kommandoverbindungen auf Stufe Armee sicher. | ||
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Als **Empfänger** kam der Telefunken Langwellenempfänger Spez 470Bs resp.[[E31]] zum Einsatz. Der dreikreisige Geradeausempfänger deckt einen Frequenzbereich von 100 - 1091 kHz in vier Bereichen ab und ist mit sechs Stück [[RE074n|RE074 neutro]] bestückt.\\ | Als **Empfänger** kam der Telefunken Langwellenempfänger Spez 470Bs resp.[[E31]] zum Einsatz. Der dreikreisige Geradeausempfänger deckt einen Frequenzbereich von 100 - 1091 kHz in vier Bereichen ab und ist mit sechs Stück [[RE074n|RE074 neutro]] bestückt.\\ | ||
Später wurde der [[E31]] vom Autophon-Allwellenempfänger [[E39]] abgelöst. | Später wurde der [[E31]] vom Autophon-Allwellenempfänger [[E39]] abgelöst. | ||
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===== Technisches Prinzip ===== | ===== Technisches Prinzip ===== | ||
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**Sender** Spez 914Bs: sechs Gleichrichter [[RG49]], sechs [[RS329g]], davon je eine in der Oszillator- und Treiber- und vier in der Sendeendstufe, | **Sender** Spez 914Bs: sechs Gleichrichter [[RG49]], sechs [[RS329g]], davon je eine in der Oszillator- und Treiber- und vier in der Sendeendstufe, | ||
**Empfänger**: | **Empfänger**: | ||
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==== Entwicklung ==== | ==== Entwicklung ==== | ||
Die Entwicklung der Funkstation erfolgte 1932 bei Telefunken in Berlin, die Station wurde als Novität mit dem damals hochmodernen [[Hell]]-Fernschreibverfahren ausgerüstet, | Die Entwicklung der Funkstation erfolgte 1932 bei Telefunken in Berlin, die Station wurde als Novität mit dem damals hochmodernen [[Hell]]-Fernschreibverfahren ausgerüstet, |
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